Die neuen G-Serie Frontlader von Valtra können im Vergleich zu ihren Vorgängern größere Lasten noch höher und feinfühliger heben. Die Valtra-Lader werden bereits im Werk angebaut und passen somit perfekt an den Traktor. Die Kuppelstellen sind alle mit dem exakt richtigen Drehmoment angezogen und der Lader wird mit dem gleichen Lack überzogen wie auch der Traktor selbst. Ungefähr jeder dritte Valtra, der im finnischen Werk in Suolahti gebaut wird, ist ab Werk mit einem Frontlader ausgestattet.
Die Konsolen sind speziell für den Valtra-Rahmen entwickelt, damit bleibt der Wendekreis uneingeschränkt. Die extrem robusten, gusseisernen Konsolen übertragen die Kräfte des Frontladers über mehrere Verbindungsstellen gleichmäßig auf den Rahmen des Traktors. Die Konsolen sind zudem so gestaltet, dass sie die regelmäßigen Wartungen nicht einschränken, wie z.B. das Tauschen der Kraftstofffilter.
Die Hydraulikleitungen sind soweit möglich geschützt im Inneren der Schwinge verlegt. Alle sichtbaren Hydraulikschläuche sind jetzt ummantelt, um sie vor Beschädigung zu schützen.
Die Schwingen sind stärker geschwungen, um die Sicht weiter zu verbessern. Sie werden von Robotern geschweißt und durchlaufen einen zwölfstufigen Pulverbeschichtungsprozess. An den Enden und den Schnittstellen werden gegossene und gehärtete Teile verwendet.
Die SmartTouch Armlehne mit dem separaten Hydraulik-Joystick erlaubt eine schnelle und präzise Steuerung des Frontladers. Das dritte Steuergerät auf dem Joystick ermöglicht es, auch die 3. Funktion parallel zum Lader proportional zu bedienen, ohne eine Weiche nutzen zu müssen. Natürlich bieten auch die Traktoren ohne die neue Armlehne eine ergonomische und präzise Frontladerbedienung.
Die Lock & Go Schnellkupplung und die Stützfüße erlauben einen An- bzw. Abbau des Laders in weniger als einer Minute. Der Frontlader kann auch ohne Anbaugerät alleine auf den Stützfüßen abgestellt werden und für den An- und Abbau wird kein Werkzeug benötigt. Der Lader besitzt außerdem keine losen Teile, die verloren gehen könnten.
Der Querholm wurde niedriger angesetzt und um 15 % gedreht, um damit die Sicht zu verbessern. Die SoftDrive Schwingungstilgung und die Hydraulik des Laders ist geschützt im Inneren des Querholms untergebracht.